Fast 7 Monate sind vergangen seit das 2-jährige schwarz/weiss Duo aus Alicante bei mir eingetroffen. (Bitte Judith, lade die Bilder in dieses Forum, ich sende Dir auch noch bessere. Ich schaffe es nicht)
Kerry hatte sich sehr schnell eingelebt. Hauptsache das Essen schmeckt.
Henry jedoch war verwirrt und hatte - wie sich später rausstellte - Liebeskummer. Er sehnte sich nach Cinderella (die ist übrigens jetzt Leuk neg!!) Henry weinte hier in Bern und Cinderella bei Maria in Alicante. Ein Gespräch mit einer Tierkommunikatorin, Bachblüten, Schüsslersalz, viel viel Zuwendung, Spielen (da kann es nicht wild genug zu und her gehen), strukturierten Tagesablauf und nach ca 4 Wochen lebte sich auch Henry langsam ein. Er ist sensibel und doch so ein Clown. Ein Possenreisser. Er kann z.B.hinter einem Busch verstecken und mich dann kurz anspringen wenn ich vorbeigehe. Oder an den Haaren ziehen wenn er auf dem Katzenbaum ist.Er liebt den Freigang. Er hat die meisten Bäume schon erobert und ist gerne mit anderen Katzen zusammen. Mir läuft er zwar auf Schritt und Tritt nach doch die anderen Menschen geniesst er auf Distanz. Ca 20 m von mir entfernt ist ein Restaurant mit grosser Terrasse. Er kommt mit, setzt sich auf die Mauer oder klettert auf einen Ast und schaut mir/uns zu. Er lässt sich bewundern. Geniesst die Komplimente, streicht um die Beine und nach einer Weile maunzt er, d.h. ich soll wieder heimkommen.
Leider kann man ihn nicht hochheben. Dann explodiert etwas in ihm. Er beisst voll zu. Den TA hat er bis auf den Knochen in den Finger gebissen. Mich voll ins Gesicht.
Kerrys Selbstbewusstsein ins sagenhaft. Ich bewundere und beneide sie darum. Sie wendet sich stark den Menschen zuandere Katzen intressieren sie weniger. Und sie ist eine Quasselstrippe. Was die zu erzählen weiss.... und gibt deutlich zu verstehen was sie mag und was nicht. Sie hat entdeckt, dass sie die Menschen mögen und wenn jemand im Haus z.B. in die Waschküche geht folgt sie ihnen, lässt sich streicheln und quatscht. Mit Kerry kann man herrlich kuscheln und sie verknudeln. Sie ist auch sehr neugierig und mutig. Angst kennt sie wohl keine. Von den Bäumen "lässt sie im Moment ihre Finger". Vor ca 3 Wochen kletterte sie auf einen und traute sich dann nicht mehr hinunter. Der Stamm war zu lang und glatt. Ich packte sie und sie liess sich fallen.
Soviel von Kerry und Henry. Ich würde sie nie mehr hergeben. Jeden Tag bin ich aufs neue fasziniert von den beiden. Bewundere ihre Schönheit, ihren Witz und ihre Neugierde
Ich bin verliebt in die beiden. Rita
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